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Innungsversammlung und Meisterhaft-Verleihung

Die Meisterhaft-Urkunden verlieh Obermeister Leonhard Lachner (Mitte) an die Betriebe. Bei der Innungsversammlung hielt auch Ausbilder Wolfgang Weigl (r.) einen Vortrag.

Zur Versammlung der Zimmerer-Innung Dachau/Fürstenfeldbruck am 9. Juli kamen 34 Mitglieder aus 17 Innungsbetrieben in den Schwarzberghof nach Webling. Auf der Tagesordnung standen unter anderem Neuwahlen und die Meisterhaft-Urkunden-Verleihung.

Nach der Begrüßung durch Obermeister Leonhard Lachner folgte ein Fachreferat von Wolfgang Weigl zum Thema „Ausbildung und Fachregeln 01 und 02“, Weigl ist Sachverständiger im Zimmererhandwerk und Ausbilder in der Bauinnung München.

Nach dem Rechnungsprüfungsbericht standen Neuwahlen an. In ihrem Amt bestätigt wurden

  • Obermeister Leonhard Lachner
  • sein Stellvertreter Johann Schlemmer
  • die Beisitzer Georg Gerum und Werner Polt sowie
  • die Rechnungsprüfer Harald Mang und Franz Schilling

Anschließend wurden die Meisterhaft-Urkunden nachträglich an die Betriebe verliehen. Das Meisterhaft-Siegel erhalten nur Innungsbetriebe, die sich regelmäßig fachlich fortbilden. Alle zwei Jahre wird dies von der unabhängigen „Zertifizierung Bau“ in Berlin überprüft. Dies war im April 2021 wieder der Fall. 25 Mitgliedsbetriebe der Innung freuten sich über die Auszeichnung.

Die Zahl der Meisterhaft-Sterne richtet sich nach den Tätigkeitsbereichen des Unternehmens: 3 Sterne bedeuten, dass die Mitarbeiter qualifiziert sind und immer auf dem neuesten Stand der Technik arbeiten. Bei 4 Sternen hat sich ein Betrieb zusätzlich zu einer betrieblichen Eigenüberwachung verpflichtet, bei 5 Sternen zu einer externen Fremdüberwachung durch unabhängige Institute.

Auf der Website www.meisterhaftbauen-bayern.de sind alle Innungsbetriebe zu finden, die mit dem Siegel für nachgewiesene Fachkompetenz am Bau ausgezeichnet wurden.

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