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Die besten Zimmerer-Gesellen der Innung

Glückwunsch zum Gesellenbrief: Zimmerer-Azubis der Innung Dachau/Fürstenfeldbruck haben ihre Lehre abgeschlossen.

14 Zimmerer-Azubis der Innung Dachau/Fürstenfeldbruck haben vor kurzem ihre Gesellenprüfung absolviert. Die drei Innungsbesten sind Michael Hundseder (20), Simon Kimmelmann (20) und Charlotte Kleemann (20).

Michael Hundseder ist Innungsbester! Nach dem Abitur hat er seine Ausbildung bei der Zimmerei-Holzbau Werner Polt GmbH in Vierkirchen gemacht.

Er erzählt, was ihm als Zimmerer-Azubi besonders Spaß gemacht hat: „Das Arbeiten mit Holz, weil es ein gut zu bearbeitender und nachhaltiger Baustoff ist. Und dass man am Ende des Tages sieht, was man gebaut hat, finde ich wichtig: Deswegen mag ich es sehr, Häuser und Dachstühle aufzustellen.“

Erst Ausbildung und dann Studium

Besonders in Erinnerung bleibt ihm der Bau eines Einfamilienhauses in Vierkirchen: „Da durfte ich von Anfang bis Ende mitarbeiten, das war sehr interessant und ich habe viel dabei gelernt.“ Demnächst beginnt er sein Studium „Holzbau und Ausbau“ an der TH Rosenheim: „Das war schon mein Plan, bevor ich die Ausbildung begonnen habe: Also erst Ausbildung und dann Studium, weil ich denke, dass das eine gute Kombination ist.“

Startet nach seiner Zimmerer-Ausbildung ein Studium: Innungssieger Michael Hundseder.

Simon Kimmelmann hat nach der Fachoberschule im Innungsbetrieb Klotz Holzbau in Dachau gelernt. Er hat die zweitbeste Prüfung unter den Gesellen der Innung absolviert und sagt: „Ich fand die Lehre super. Ich habe nette Kollegen, vielfältige Aufgaben und einen Einblick in Spenglerarbeiten bekommen.“

Nach der Gesellenprüfung arbeitet Simon Kimmelmann weiter in seinem Ausbildungsbetrieb: „Später kann ich mir vorstellen, Holzbau und Ausbau in Rosenheim zu studieren oder meinen Zimmermeister zu machen.“

„Ich fand die Lehre super“, sagt Simon Kimmelmann. Er hat die zweitbeste Gesellenprüfung unter den Azubis der Innung absolviert.

Charlotte Kleemann wurde Drittbeste unter den Gesellen der Innung Dachau/Fürstenfeldbruck. Eigentlich wollte sich nach dem Abitur Architektur studieren, aber: „Ich wollte nicht länger in der Theorie bleiben. Damals hat mir eine Architektin empfohlen ein paar Wochen auf der Baustelle mitzuarbeiten.“

Dann hat sie ein Praktikum in ihrem Ausbildungsbetrieb Zimmerei Max Kiener in Emmering gemacht: „Ich habe gleich gemerkt, dass mir die Arbeit an der frischen Luft mit den Kollegen und die körperliche Arbeit richtig viel Spaß machen."

„Mir macht die körperliche Arbeit an der frischen Luft viel Spaß“, erzählt Zimmerer-Gesellin Charlotte Kleemann.

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