"Kran- und Staplerschulung war ein gutes Gesamtpaket"
Zimmerer-Azubi Simon Kimmelmann hat vor kurzem an einer Kran- und Staplerschulung teilgenommen. Der fünftägige Kurs fand im Bildungszentrum Altötting statt und wurde von den Zimmerer-Innungen Dachau/Fürstenfeldbruck und München organisiert. Hier erzählen Azubi Simon Kimmelmann und sein Ausbilder Gregor Klotz, was der Kurs gebracht hat.
Diplom-Ingenieur Gregor Klotz erklärt, warum er seinen Lehrling angemeldet hat: „Für mich ist es einfach wichtig, dass unsere Azubis einen Kran und Stapler bedienen können.“
Auch der Kurspreis hielt sich im Rahmen, sagt er: „Die Kosten waren echt in Ordnung, einen Teil davon hat ja die SOKA Bau gezahlt.“
Den Termin fand er nicht ganz optimal: „Weil Ende August natürlich Rushhour auf der Baustelle ist. Ein Kurs im Januar oder Frühjahr wäre besser.“ Dies war ursprünglich auch angedacht, doch wegen der Corona-Pandemie musste die Schulung verschoben werden.
Interview mit Azubi Simon Kimmelmann:
Wie hat dir der Kran- und Staplerkurs in Altötting gefallen?
„Es war interessant, verständlich und abwechslungsreich“
Wie lief das Ganze ab?
„Der Kurs dauerte von Montag bis Donnerstag und wir hatten zweimal täglich einen Wechsel zwischen Theorie- und Praxisteilen. Die Praxis fand immer in Kleingruppen an vier Stationen statt: Es gab eine Frontstapler- und Teleskopstapler-Station und zwei Kranstationen.
Am Freitag gab es eine kurze Zusammenfassung des Kurses und die theoretische und praktische Prüfung stand an"
Was kannst du nun im Betrieb besser umsetzen?
„Ich kann mit dem Stapler sicher umgehen und einen Turmdrehkran steuern. Außerdem habe ich gelernt, wie man Lasten am Kran sicher anschlägt“
Welche Verbesserungsvorschläge hast du für den Kurs?
„Es war ein gutes Gesamtpaket! Ein kleiner Verbesserungsvorschlag: Man könnte das Anschlagen und Versetzten von Lasten nicht nur mit Ziegelplatten üben, sondern zum Beispiel auch mit Sparren am Kran"